Auf Spurensuche
Das Forschungsprojekt «Medizin im Dorf in der Surselva» basiert auf einer partizipativen Forschungsform, bei der die Bevölkerung aktiv mitwirkt. Geschichtsdetektivinnen und Geschichtsdetektive begeben sich auf Spurensuche.
Im Projekt «Medizin im Dorf» sprechen wir mit Menschen über ihre Erfahrungen mit Gesundheit und Krankheit in der Region Surselva. Wir wollen wissen, wie die medizinische Versorgung im Dorf funktioniert und sich verändert hat und was davon bis heute nachwirkt.
Gemeinsam haben wir Themen gefunden, zu denen wir gerne mehr wissen möchten. Die Teilnehmenden haben gelernt Interviews zu führen, und sie haben Aufnahmetechniken geübt, um das Wissen für die historische Dokumentation festzuhalten.
Die Tonaufnahmen der geführten Gespräche wurden gekürzt und können auf dieser Webseite angehört werden. Zu jedem Thema gibt es in einzelnen Kapiteln Hintergrundinformationen, Vertiefungstexte und Bilder, die die verschiedenen Facetten der «Medizin im Dorf» historisch einbetten.
Teamwork
Am Projekt wirken verschiedene Personen mit. Sie teilen ihre Erfahrungen, führen Interviews, recherchieren, fragen nach, schreiben Texte, bringen Form und Farbe für die Webseite zusammen, sprechen Anmoderationen, schneiden Interviews und machen das Beste aus den Tonaufnahmen zugänglich. Sie alle sind Teil dieses Projekts, das auf Initiative des Instituts für Kulturforschung Graubünden und in Kooperation mit dem Museum Regiunal Surselva möglich wurde:
Kajo Bächle, Thomas Barfuss, Patrick Beeli, Marisa Birri, Paula Bundi, Ilona Caduff, Isidor Caduff, Florentina Camartin, Glieci Camenisch, Bistgaun Capaul, Nicole Patricia Dahmen, Oscar Eckhardt, Claudia Galluzzo, Kurt Grünenfelder, Theo Haas, Vreni Haeller, Franco Hübner, Ursina Jecklin-Tischhauser, Maryam Joseph, Rainer Krättli, Bénédict Sandoz, Christian Schäppi, Cordula Seger, Loretta Seglias, Martin Tomaschett, Christian Witschi, Praxisteam Benedikt Malin, Team Staatsarchiv Graubünden, Team Schweizerisches Sozialarchiv, Team Medizinmuseum Davos, Team Schweizerisches Bundesarchiv